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Viel Applaus für Xenia, Bille und Quodo Polyplusius 

 Langenberg (süd). Zum Schluss standen 60 Kinder Hand in Hand auf der Bühne und sangen das Abschlusslied der "Mülloper". Anschließend empfingen sie langanhaltenden Applaus für ihren Auftritt. Die Mädchen und Jungen der Brinkmannschule führten in der Aula der Schule "Quodo" auf.
  In dieser Geschichte mit Musik geht es um die Umwelt: Xenia und Bille, zwei ungleiche Schwestern, haben immer wieder Streit um eben dieses Thema. Bille wirft ihrer Schwester vor, durch ihren ausschweifenden Lebensstil die Umwelt zu zerstören. Xenia ärgert sich über die "Endzeitstimmung" ihrer Schwester. Als eines Tages in der Klasse der beiden Schwestern ein neuer Mitschüler namens Quodo, er ist Sohn des Forschers Polyplusius, auftaucht, kommt es zum offenen Krach zwischen den beiden Mädchen. Erst ein Besuch bei Quodos Vater beendet diesen Streit. Durch ein beeindruckendes Erlebnis wird den Schwestern bewusst, was sie falsch gemacht haben.
  Alle Mädchen und Jungen der Musik-AG wurden in dem Stück untergebracht. Sechs von ihnen übernahmen die Hauptrollen. Katrin Dvorack spielte die Xenia, Julia Hagemann die Bille. Lutz Pospiech übernahm den Part des Quodo, Markus Herwing spielte seinen Vater. Die Lehrerin Lehmann wurde von Sandra Gerber und die Mutter von Nicole Wimmer gespielt. Den verdienten Lohn für ihr Engagemant ernteten alle Kinder nun bei den ersten beiden Auftritten in der vollbestzten Aula. Weitere Auftritte erfolgen am Mittwoch auf dem "Umwelttag" im Reethus in Rheda-Wiedenbrück, in der nächsten Woche in Versmold und auf dem Pfarrfest.


Quodo, Xenia, Bille, Polyplusius, Mutter, Frau Lehmann, beliebig viele Kinder für die Schulklasse und die Pflanzen und Tiere

Spieldauer: ca. 43 Minuten

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Brinkmannschüler auf Schatzsuche

Langenberg (ew) Das größte Glück der Erde suchen wollen der kleine Tiger und der kleine Bär in der musikalischen Geschichte "Komm, wir finden einen Schatz". Zweimal wurde dieses Werk nun von der Musik-AG der dritten und vierten Schuljahre der Langenberger Brinkmann-schule aufgeführt - und fand begeisterte Zuschauer und Zuhörer bei jung und alt.
  Diese Geschichte nach Janosch wurde von Regina Frerich in acht Liedern getextet und komponiert. Die Texte und Melodien treffen mit ihrer Fröhlichkeit und Leichtigkeit nicht nur den Geschmack der Kinder, sondern vor allem auch der Gäste, die immer wieder rhythmisch mitklatschten. Die Lieder sind derart eingängig, dass die meisten Zuhörer sie bei der lautstark geforderten Zugabe gleich mitsungen oder mitsummten.
  Fröhlich-frisch und ohne Hemmungen agierten auch die Solisten auf der Bühne, obwohl die Aula der Brinkmannschule sehr gut gefüllt war. Teresa Schoma-cher und Verena Schürmann in den Hauptrollen meisterten ihre Texte und musikalischen Solovorträge ebenso mitreißend wie die vielen weiteren Akteure und der Chor.
  Voll getroffen hat Regina Frerich mit ihren Komposi-tionen die für jedermann lehrreiche Geschichte, denn bei der Suche nach dem größten Glück der Erde haben der Tiger und der Bär nur die Suche nach einem Schatz von Geld, Gold und Edelsteinen im Sinn. Und als sie schließlich das Gold und Geld ihr Eigen nennen können, werden sie von angeblichen Beschützern und vordergründig "guten" Menschen geprellt. Schließlich prügeln sich sogar die beiden Freunde und entzweien sich, bis sie erkennen, dass ein guter Freund der größte Schatz ist.Denn "dein bester Freund hält immer zu dir, du kannst auf ihn bauen, er lässt dich ganz bestimmt nicht im Stich."


Bär, Tiger, glücklicher Maulwurf, Löwe mit der blauen Hose, Laura, das verrückte Huhn, Reiseesel Mallorca, Urlauber, dicker Mann mit dem Schlauchboot am Seil, Vogel Kranich, freundlicher Mann, Bediensteter des Königs, Zeisig im Gras, Räuber Hablitzel, Sprecher

Spieldauer: ca. 35 Minuten

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Weinbergschüler führten das Lernanfänger-Musical "Anna" auf

  Lippstadt. (hoi) "Und jetzt kommt mit, die Schule fängt gleich an. Wir lernen rechnen, schreiben, lesen, mit allem Drum und Dran." Ganz begeistert warfen die 35 Mädchen und Jungen der Grundschule Am Weinberg beim Schluß-Song die Arme in die Höhe - spätestens jetzt müsste auch ein zaghafter Lernanfänger davon überzeugt sein, dass die Schule Spaß macht. Den Transfer zu dieser Überzeugung schafft das Musical "Anna".
  Es erzählt die Geschichte der kleinen Anna, die sich nicht mit dem Gedanken an ihre Einschulung anfreunden kann. Spielgefährtin Sarah leistet Überzeugungsarbeit. Exemplarisch werden fünf Szenen aus dem Schulleben dargestellt, die im Sachkunde- und Musikunterricht, auf dem Pausenhof und im Lehrerzimmer spielen.
  Das Musical "Anna", das von der Langenbergerin Regina Frerich ausgedacht und komponiert wurde, wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Grundschule Am Weinberg und der Städtischen Musikschule einstudiert. Musikschulleiter Wolfgang Streblow stellte eine siebenköpfige Band zusammen, die die musi-kalische Begleitung ermöglicht.
  "Ziel der Aufführung ist es, die Lernanfänger und ihre Eltern auf die neue Situation nach der Einschulung einzustimmen", betont Peter Motter, Leiter der Grundschule. Es gehe darum, den Schulanfang in kindgemäßer Form zu versachlichen und unbestimmte Ängste abzubauen. "Der Lernanfänger sollte mit in die Situation einbezogen werden und merken, daß die Schule für die Kinder da ist.", so der Grundschulleiter. Speziell auf die Lippstädter Grundschule ist die Schulhofszene mit zahlreichen Spielgeräten zur aktiven Pausengestaltung zugeschnitten.


Anna, Sarah, Musiklehrer, Johannes der Klassenclown, Frau Otto (Sachkundelehrerin), 1. Kind, 2. Kind, Yvonne, Ulrike, Rektor, 1. Lehrer, 2. Lehrer, 3. Lehrer, beliebig viele Kinder für die Schulklasse / den Schulhof

Spielzeit: ca. 30 Minuten

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Kinderleichtes Einmaleins

Stefanie Fischer brilliert als Turnerin beim neuen Singspiel "Ich bin ich - du bist du"

 Langenberg. "Denn was uns Spaß macht, das geht fast von alleine, ich bin ich und du bist du", sangen die über 50 Kinder der Langenberger Brinkmann-Grundschule vor zweimal ausverkauftem Haus.
  Steffi hat keinen Spaß an der Schule. Das Lernen bereitet ihr Schwierigkeiten. Viel lieber möchte sie sich mehr auf ihr turnerisches Talent konzentrieren, aber ihr Vater ist strikt dagegen. "Sich regen bringt Segen, dem Tüchtigen gehört die Welt", ist seine Devise. Als Steffi eines Tages mit ihrer Mutter im Zirkus einen Jungen erlebt, der das Einmaleins sogar im Schlaf beherrscht, ist ihr Selbstvertrauen völlig am Ende. Doch da kommt der erlösende Anruf: Lili, sie war für den nächsten Turnwettkampf aufgestellt, hat sich den Arm gebrochen, und Steffi soll für sie einspringen. Beim Wettkampf gibt Steffi alles und gewinnt. Dank ihres neu gewonnenen Selbstvertrauens fallen ihr plötzlich auch die Einmaleinsreihen nicht mehr schwer. "Es ist kinderleicht", jubelt sie.
  Der langandauernde Applaus belohnte die kleinen Künstler für ihre schauspielerische, tänzerische  und musikalische Leistung und forderte mehrere Zugaben. Vor allem Steffi mußte ihre phantastische Bodenkür mehrmals wiederholen, ehe das begeisterte Publikum die Jungen und Mädchen entließ.


Steffi, Lilli, Mutter, Vater, Freundin, Nico der Wunderrechner, Zirkusdirektor, Hypnotiseur, drei Wertungsrichter, Dr. Müller-Rübezahl, sein Sohn, Frau Rehborn, zehn Zahlenmonster, acht Freundinnen, Statisten für den Zirkus

Spieldauer: ca. 45 Minuten

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  Langenberg (ew). "Wenn du einen Freund hast, der dich versteht, der zu dir sagt, ich brauch dich, du brauchst mich - das ist stark", sangen gut 50 Mädchen und Jungen der Langenberger Brinkmann-Grundschule vor zweifach ausverkauftem Haus. Die Musik-AG führte das begeisternde musikalische Märchen "Wenn du einen Freund hast..." auf und landeten damit wie in den Vorjahren einen neuen Volltreffer.
  "Es war einmal", so beginnt jedes Märchen. Unter den Tieren gab es noch keinen Streit und Futterneid. Im dichten Tannenwald lebten drei Freunde - die Eidechse Agathe, der Wolf Leo und die Hexe Marie. Sie führten ein wahrhaft fürstliches Leben, bis eines Tages die Eidechse den "alten Trott" nicht mehr aushielt, einfach raus musste und die Freunde verließ.
  Doch bald merkt sie, daß sie als "Waldmeisterin" im Golf mit ihrem vielen Geld nichts anfangen kann - sie ist einsam und allein. Da trifft sie "den Mann", der für sie die Golfbälle zurückholen darf und zum ersten Mal im Leben gebraucht wird. Die Eidechse wird nachdenklich und geht schnell mit ihrem neuen Freund zu ihren alten Freunden, die sie mit Sehnsucht bereits erwarten. Nun gehören alle vier zusammen und sind nicht mehr allein. Sie haben einen Freund, der bei Freud und Leid zu einem steht, für den anderen Zeit hat.
  Mit einer bemerkenswert abgeklärten, aber stets kindlich-frischen Art agier-ten die Mädchen und Jungen auf der Bühne, boten von den Hauptrollen bis zum Chor eine kleine Meisterleistung auf schauspielerischem, musikalischem und tänzerischem Gebiet. Bis ins Detail hatten Gerd und Regina alles vorbereitet und inszeniert. Nicht fehlen durften tolle technische "Tricks", so dass die Zuhörer und Zuschauer eine unvergessliche Vorstellung erlebten.


Echse Agathe, Hexe Marie, Wolf Leo, Mann, Marktfrauen, Polizist, Passanten, 8 Golfspieler, 8 Wölfe, Professor Dr. Meier-zu-Frankenstein, Golfballverkäufer

Spieldauer ca. 41 Minuten

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  Langenberg (ew) "Schön, dass du da bist" ist der Titel des neuesten Singspiels, das die Musik -AG der Langenberger Brinkmann-Grundschule an zwei Abenden in der Aula vor vollem Haus aufführte. Lehrer Gerd Frerich hat das begeisternde Stück aus der Feder seiner Ehefrau Regina mit derer engagierten Unterstützung mit über 60 Mädchen und Jungen der dritten und vierten Jahrgänge auf die Bühne gebracht.
  Mit viel Schwung, schauspielerischem und musikalischem Können sowie tänzerischen Beiträgen brachten die Kinder das lehrreiche Stück auf die Bühne und zogen das Publikum in ihren Bann. David hat sein Pausenbrot vergessen. Keines der Kinder will ihm etwas abgeben, obwohl die Lehrerin darum bittet. "Warum soll ich verzichten?" ist die Frage der Kinder - und so sollen sie sich als Hausaufgabe Gedanken über den Satz "Ich bringe ein Opfer" machen.
  Jakob hat dazu keine Lust. Doch von Samson wird Jakob behutsam auf den rechten Weg gebracht. Dem Drehorgelmann spendet er sein Geld für´s Eis, widerwillig besucht er seine Uroma und dann schon freiwillig die kranke Kathi. "Das war ja gar nicht schlimm", berichtet Jakob Samson. Doch dann kommt eine schwere Hürde - er soll den Außenseiter Tommi besuchen, mit dem niemand im Dorf etwas zu tun haben will. Böse Gerüchte werden über die Familie verbreitet. Doch Jakob läßt sich überzeugen, den Gang anzutreten und trifft auf einen ganz tollen Jungen, der ihn fasziniert, auf den die Gerüchte der Dorfbewohner nicht zutreffen.
  "Ein Opfer bringen ist gar nicht schwer, es macht vielmehr viel Freude und Spaß, bereichert den Menschen, der das Opfer bringt", war die freudige Mitteilung, die Jakob der applaudierenden Zuhörerschar zum Schluß mit auf den Heimweg gab.


Jakob, Lehrerin Frau Becker, Schüler David, mindestens 8 Schüler, Schildkröte Samson, Drehorgelmann, Passanten, Uroma, "Nostalgisches Ballett", Kathi, Kathis Mutter, mindestens 4 Klatschtanten, Tommi

Spieldauer: ca. 37 Minuten

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Langenberg (ew). ...Unter freiem Himmel erlebten über 700 Besucher an einem herrlichen Sommerabend die Geschichte eines kleinen Indianerjungen.
Mit dem Sonnenuntergang wird es auf dem Abenteuerspielplatz nach dem bunten Treiben eines großen Indianerfestes für Jung und Alt still. Während die Ouvertüre aus mächtigen Boxen ertönt, kehrt Leben ins Indianercamp ein. Häuptlingssohn “Kleiner Adler” spielt auf der Flöte, bis eine dunkle Wolke vor die Sonne tritt. Sturm und Regen - dargestellt von Mädchen und Jungen in phantasiereichen Kostümen - richten im Lager großen Schaden an.
Der Indianerjunge ist verzweifelt und singt: “Kannst du´s nicht verstehen, Sturm und Regen ist kein Segen, bringt und nur Verderben. Er möchte lieber die Errungenschaften des Weißen Mannes in seinen steinernen Zelten einführen, was sein Vater und seine Mutter aber als den Untergang aller tapferen Krieger sehen. Der Häuptling beschließt, seinen Sohn in die Einsamkeit ziehen zu lassen. “Setz dich hin und lausche, die Natur hat dir viel zu erzählen.”, gibt der Vater dem Sohn mit auf den Weg und rät: “Vertraue auf dich und die Kräfte der Natur.” “Kleiner Adler” lässt sich auf einem einsamen Hügel nieder und wird sofort von zwei Banditen verfolgt. Doch der Junge zeigt sich bei aller Angst immer stark und tapfer, denn Manitu wacht über ihm, wie seine Mutter ihm versprach. So helfen ihm aus vier Notlagen der Gott des Regens, der Gott des Windes, der Gott des Feuers und Mutter Erde.
Diese vier Ereignisse wurden meisterhaft und beeindruckend von Regina musikalisch in Szene gesetzt. Ihre Ideen brachten die Solisten ebenso wie die Tanzgruppen an dem steilen Hang nach einer Choreographie der erst zwölfjährigen Frerich-Tochter Katharina in hervorragender Weise ins Bild, so dass es immer wieder Szenenapplaus gab.
So lernt “Kleiner Adler” Feuer, Wasser, Wind und Erde als nützliche und unverzichtbare Freunde des Menschen kennen. Nach der Rückkehr ins Lager nennt sich der Junge Nu Tao - Kind der Erde. Mit einem prächtigen Gesamtbild aller Akteure auf dem Abenteuerspielplatz endet das Musiktheater. Allen Menschen wird klargemacht, dass die Natur ein Freund des Menschen ist - wird sie von ihm nicht mit Füßen getreten.


Kleiner Adler / Nu Tao, Häuptling, Mutter, Bandit 1, Bandit 2, Regengott, Gott des Windes, Puma, Sonnengott, Mutter Erde, Späher, viele Indianer, Regentropfenkinder (möglichst 8), Windkinder (möglichst 8), Sonnenkinder (möglichst 8), Erdekinder (möglichst 8), Sprecher

Spieldauer: ca. 48 Minuten

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  Langenberg (ew) "Ninive - welch eine Stadt" - das ist der Titel des elften Musiktheaters, das Regina und Gerd Frerich für die Musik-Arbeitsgemeinschaft der Brinkmannschule Langenberg schrieben und nun  in zwei ausverkauften Vorstellungen einem begeisterten Publikum vorstellten.
  Regina und Grundschullehrer Gerd Frerich erfreuten jung und alt mit ihrer Idee aus dem Alten Testament, den Texten und Liedern aus eigener Feder ebenso wie mit der glänzenden Aufführung.
  Jonas erhält den Auftrag in die Stadt Ninive zu reisen und die Menschen von ihrem ausschweifenden Leben abzubringen und zu bekehren. Trefflich ist es Regina und Gerd Frerich gelungen, dieses eigentlich uralte, ja, "verstaubte" Thema mit ihren eigenen Ideen, Texten und vor allem Liedern so attraktiv in die heutige Zeit zu übersetzen, dass nicht nur die Jungen und Mädchen der Musik-AG mit Begeisterung mitmachten, sondern letztere von der ersten Minute der Vorführung an auf die großen und kleinen Zuhörer übersprang.
  In vier großen Bildern wird das Thema bearbeitet. Das Treiben der Menschen in Ninive erlebt Jonas im Fernsehen, es folgen sei-ne Schiff-Fahrt als blinder Passagier mit dem gewaltigen Sturm und die beeindruckende Szene im Magen eines Walfisches... An diesen Ort haben die Frerichs nun die eigentlichen Anliegen und Aussagen ihres Musiktheaters verlegt: "Jeder Mensch muss wissen, was er tut - er allein ist für sein Tun verantwortlich." Da taucht plötzlich Napoleon mit seinem gescheiterten Leben ebenso auf wie eine überhebliche Schülerin, die einen hilfebedürftigen Mitschüler einfach sitzen lässt und lieber Computer spielt, ein völlig vom Anspruchsdenken ausgerastetes Ehepaar - eine Glanzleistung in den Dialogen - sowie schließlich Adam und Eva mit ihrem Sündenfall im Paradies.
  "Ich geh nach Ninive" ist der spontane Entschluss von Jonas, nachdem er das alles erlebt hat, und der Schiffsjunge begleitet ihn. "Hab keine Angst, vertrau auf dich", macht dieser Jonas Mut. Schnell begreifen die Einwohner die Botschaft des Propheten, denken nach, kehren ihr Leben um und singen: "Jonas, komm nach Ninive, bring das Licht nach Ninive.”


Jonas, Stimme, Kapitän, Matrosen, Steuermann, Schiffsjunge, Napoleon, Schulkind, Ehepaar Günter und Verona, Adam und Eva, Taschendiebe, Faulenzer, Spieler, Mädchengruppe, Leute von Ninive, Sprecher

Spieldauer: ca. 40 Minuten

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Einsatzmöglichkeiten:
* Stärkung des Selbstbewusstseins
* Stärkung des Ja- bzw. Nein-Gefühls
* Schwächung des Gruppenzwangs
* Ermutigung, sich anderen zu öffnen
* Prävention vor sexuellem Missbrauch


  Langenberg (flo) Nach einem halben Jahr, geprägt von vielen Probenstunden, wurde das Musical "Die Leute von Jala" nun erstmalig aufgeführt. Die Aula der Brinkmann-Grundschule war bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Die Menschen von Jala leben gut, denn sie richten sich nach Smagmag (hervorrragend: Marie - Christin Albers) . Smagmag zeigt ihnen, wie sie sich kleiden, was sie essen sollen und wie sie ihre Freizeit zu verbringen haben. (...)
Als Smagmag sich ein neues, blaues T-Shirt kauft, tun es die anderen Bewohner ihm nach, obwohl das Kleidungsstück manchen viel zu teuer ist. Als einer der Jala-Leute sich ein billigeres T-Shirt kauft, wird er verhöhnt. "Ich kann mir das nicht leisten" sang Christine Flügge und rührte die Besucher.
Abends steht Smagmags großer Spielabend an. Zwei Bewohner werden per Los ausgesucht, die sich möglichst gemeine Sachen sagen müssen. Der Gewinner ist der Star der nächsten Runde. Das Los trifft die beiden besten Freundinnen Knigga und Shoggy. Als Knigga beginnt zu weinen, wird sie rausgewählt. Die beiden Spielerinnen denken über ihre Freundschaft und das Geschehene nach. Mit "Alle machen mit" besingen die Freunde diesen "Gruppenzwang."
Ein komischer Fremder taucht plötzlich auf und "wäscht den Bewohnern den Kopf". Am nächsten Morgen diskutieren die Leute von Jala die Ereignisse. "Die besten Freunde hat Smagmag gegeneinander aufgehetzt", sagt jemand, "ich finde das Spiel schon lange doof", ein anderer. "Wir müssen endlich lernen, selbst zu entscheiden", sind sie sich schließlich einig. "Alleine habe ich mich nie getraut, was zu sagen, aus Angst vor Smagmag, aber gemeinsam habe ich keine Angst mehr", gesteht einer der Bewohner. Nach diesem Erlebnis wird ihnen klar, wie nahe sie daran waren, ihre eigene Meinung für immer aufzugeben.
Das Kindermusical um´s "Neinsagen" wurde musikalisch und textlich von Regina und Gerd Frerich auf die Beine gestellt. Nach großartigen 45 Minuten und zwei Zugaben aller Lieder waren sich die Besucher einig: Dieses Musical wird noch lange in Erinnerung bleiben.


Smagmag (Herrscher von Jala), Rupi (sein Diener), 2 Kinder, Knigga, Shoggy, Sieger der letzten Spielrunde, der Unbekannte, 9 Bewohner von Jala, viele weitere Bewohner von Jala

Spieldauer: ca. 40 Minuten

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    Langenberg (ew). Das war ein Spitzenerlebnis. Auf der idyllisch gelegenen Langenberger "Naturbühne"... führten gut 40 Jungen und Mädchen der Musik-AG der Grundschule das von Regina und Gerd Frerich geschriebene und komponierte Kindermusical "Franz und seine Freunde" auf.
 
  Eingebettet war die von einigen hundert Zuschauern umjubelte Aufführung unter freiem Himmel in ein zünftiges Ritterfest. (...)
  Held des Langenberger Kindermusicals 2002 ist Franz, Sohn eines reichen italienischen Tuchmachers. In der nahe gelegenen Burg verkauft er Stoffe und erlebt dort das Leben der Ritter.So wächst bei ihm der Wunsch auch ein Ritter zu sein, lässt sich in die Kunst des Reitens und Kämpfens einweihen und zieht gegen den Widerstand seiner Eltern in den Krieg (...).
  Doch die schrecklichen Erlebnisse im Krieg (...) haben Franz zu einem anderen Menschen gemacht. (...)Er zieht in die Einsamkeit und hilft den infolge des Krieges notleidenden Menschen...und holt sich so sein Stück vom großen Glück. (...)
  Eindrucksvoll und ergreifend der Schlusssong mit der Botschaft an alle Menschen: "Krieg fängt im Kleinen an, bei dir und mir, bei euch und uns - doch Krieg hört auch im Kleinen auf, bei dir und mir, bei euch und uns."
  Begeisterter Beifall für das tolle Singen und Spiel der Kinder auf dem weitläufigen Gelände, für die hervorragend (...) geschneiderten Kostüme und vor allem die einmal mehr in Musik und Text umgesetzten Ideen des Ehepaares Frerich...


Franz, 3 Burgfräulein, 3 Ritter, Mutter, Vater, König, Throngefolge, Knappe Ludwig, arme Frau mit Kind, alter Mann, 2 Kinder, Wolf, viele Ritter und Burgfräulein

Spieldauer: ca. 42 Minuten

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Langenberg (ew)...In vier umjubelten Vorstellungen führten die gut 50 Jungen und Mädchen der Musik-AG das Kindermusical "Das alte Haus", getextet und komponiert von Regina Frerich, auf. Es besticht durch kindgerechte  und nachdenkliche Texte, tolle Melodien und mitreißende Rhythmen. Ein altes verfallenes Haus hat ausgedient - die anderen wunderschönen Häuser machen sich lustig über den Außenseiter. Mit Wehmut erinnert sich das alte Haus an frühere Zeiten, als noch Leben in der Mauern herrschte und schwelgt in Erinnerungen.

  Laute Stimmen lassen an einem Frühlingsmorgen das alte Haus aufmerken: Die Bürger vertreiben wegen ihres "Lärms" eine Singdrossel. "Ich muss singen", so die Vertriebene, die im alten Haus aufgenommen wird, aber klare Regeln beachten muss - "sonst fliegst du", so das Haus. Kurze Zeit später tönt es erneut vom Dorf: "Hau ab!" Ein Maulwurf - "Bin zwar blind auf den Augen, aber das ist für mich kein Handicap" - wird wegen seiner hässlichen braunen Hügel auf dem schönen Rasen vertrieben und findet im alten Haus Aufnahme. Es folgt eine Igelmutter mit ihrer Kinderschar, musste auch sie sich mit ihrer Sippe vom Acker machen.

  In panischer Angst schlägt einige Tage später die Singdrossel Alarm, nähert sich doch eine von den Menschen vertriebene Katze dem Haus. "Gebt mir Wärme, Freiheit und Frieden", wünscht sich die Verstoßene und wird trotz der naturgegebenen Feindschaft zur Drossel in die Gemeinschaft ebenso aufgenommen wie eine von Mensch und Tier gefürchtete Elsternschar. "Wir haben Platz für alle, niemand wird abgewiesen sofern er die Regeln für unser Zusammenleben einhält", so das Machtwort des alten Hauses.

  Doch das harmonische Zusammenleben nach strengen Regeln wird eines Tages bedroht: Ein reicher Mann, ein Architekt und ein Bauarbeiter erscheinen. Das alte Haus soll einem Neubau weichen. Die Bewohner wehren sich und treffen das Herz des reichen Mannes. Dieser gibt nach - unbeschreiblicher Jubel bricht aus...


3 Häuser, altes Haus, Singdrossel, Maulwurf, Igelmutter, Katze, 3 Elstern, Architekt, Bauarbeiter, reicher Mann, viele Igelkinder, Elstern, Spinnen

Spieldauer: ca. 41 Minuten

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Langenberg (ew) . Weihnachten, das Fest der Liebe steht vor der Tür. Doch für viele Menschen artet das eigentlich so harmonische Fest in Hektik und Stress, Streit und Unfrieden aus. Doch es geht auch ganz anders: Das zeigten die Mädchen und Jungen der Musik-Arbeitsgemeinschft (...) mit ihrem eindrucksvollen Spiel und bewegenden Liedern des Kindermusicals “Der Weihnachtshase” (...).
  Jedes Jahr vor dem Osterfest kommt die große Ha-senfamilie zusammen um Eier zu färben. Doch der kleine Hase trödelt und wird nicht fertig. (...) So beschließt das Hasenkind, bereits im Winter mit dem Eierfärben zu beginnen: “Nächstes Jahr bin ich Erster.”
  Doch während seiner Arbeit hat der kleine Hase ganz besondere Erlebnisse mit Menschen: Zwei Frauen schleppen große Taschen, klagen über Stress und die viele Arbeit mit den Geschenken, dem Hausputz und dem Braten - das Allerwichtigste am Weihnachtsfest. “Weihnachten ist wohl ein komisches Fest”, denkt der Hase und sieht einen Mann bei der Jagd nach einem Weihnachtsbaum - dem größten mit den längsten Lichterketten. (...)
  Der kleine Hase ist verunsichert, als plötzlich im Dunkel des Abends drei Kinder im Wald auftauchen: “Wir müssen draußen spielen, die Eltern können uns nicht bei der Arbeit gebrauchen”, klagen sie. (...)
  Der kleine Hase ist ratlos. Er will das Geheimnis von Weihnachten lüften und macht sich auf den Weg ins Dorf zu den Menschen. Er ist völlig überwältigt von der traumhaften Lichterpracht im Dorf, in den Häusern und von der Musik. “Kommt und seht wie wunderschön”, singt er und möchte nicht mehr zurück. Doch als er näher zu den Menschen kommt, bleibt er wie gebannt stehen und kann nicht glauben, was er hört - Erwachsene streiten, Eltern schimpfen und Kinder weinen. Der Hase wird traurig: “Weihnachten ist doch nicht schön, die Menschen sind unglücklich.” Niedergeschlagen macht er sich auf den Heimweg.
  Da begegnet er zwei fröhlichen Kindern, die gemeinsam mit ihren Eltern durch den Wald schlendern. Der kleine Hase lauscht ihrem Gespräch. “Gleich setzen wir uns gemütlich vor den Kamin und lesen euch eine Geschichte vor”, versprechen die Eltern ihren glücklichen Kindern. Der Hase erfährt weiter, dass sich Vater und Mutter Zeit nehmen - eine Pizza ist das Festmahl und die Geschenke sind gar nicht so wichtig. Die Augen der Kinder leuchten: “Weihnachten ist ein schönes Fest.”
  So geht der kleine “Weihnachtshase” glücklich in seinen Wald zurück, denn wirklich Weihnachten ist - so der fröhlich-mitreißende Schlusschor, wenn die Menschen ganz viel Zeit mit anderen teilen, die Welt ruhen lassen, neue Wege gehen und der Schnee die Alltagssorgen bedeckt.
  Jubel brandet in der voll besetzten Aula auf, die Zuhörer sind begeistert von dem Spiel und dem Gesang der Jungen und Mädchen, zugleich aber auch ergriffen von dem Inhalt des Kinder-Musicals - dem musikalisch verpackten Fingerzeig auf das wirkliche Weihnachten. (...) 


Kleiner Hase, Hasenmutter, viele Hasenkinder, 2-3 Frauen, Mann mit der Axt, 3 Kinder, 3 Stimmen, Mädchen, Junge, Mutter, Vater, Erzähler

Spieldauer: ca. 26 Minuten

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Daliath und Govid fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut

Langenberg (ew). ...Die Frerich-Musicals üben einen ganz besonderen Reiz auf die Kinder ebenso wie auf die Erwachsenen aus: Sie sind kindgerecht, ideenreich und spannend in vielfältigen Szenen sowie mit ruhigen, aber auch rhythmisch schwungvollen und zum Teil fetzigen Songs für Solisten und den Chor ausgestattet. Doch bei aller Heiterkeit und unbändiger Freude bieten sich Jung und Alt Grund zum Nachdenken und Lehrreiches für das Leben, und dies ohne den erhobenen Zeigefinger.

  Der kleine Riese Govid fühlt sich im Zirkus und in seiner Heimat nicht wohl: Er gehört zwar zum Volk der Riesen und hat viel Kraft, ist aber viel zu klein. Die Zuschauer protestieren und lachen ihn aus. So singt er niedergeschlagen "Klein ist zu klein, wenn ich groß wär, könnt ich Sieger sein - was kann ich nur machen, wenn sie mich nicht mögen wie ich bin" und verlässt den Zirkus. In einem Wald trifft er Daliath, (...) einen viel zu groß geratenen Zwerg aus der Familie der schlauen Waldzwerge. Auch er ist unglücklich und singt daher: "Kleine haben klein zu sein, aber ich bin groß, das ist mein Los."

  Die beiden haben Angst voreinander, trauen dem anderen nicht und streiten. Doch im Hintergrund taucht immer wieder der Zirkusclown August (...) auf und erweist sich als treuer Freund Govids. Der Versuch einen Apfel vom listigen Baum (...) zu pflücken, misslingt beiden allein, denn der eine ist zu klein, der andere zu schwach, um einen großen Stein unter den Baum zu rollen. Schnell erkennen Govid und Daliath, dass sie eigentlich ganz gut zusammenpassen könnten - der eine mit seiner Schläue und der andere mit seiner Kraft. Gemeinsam werden sie tätig, pflücken den Apfel und teilen ihn. Sie schlafen im Wald nebeneinander ein und werden von einer Räuberbande ihrer Kleider beraubt. Mit einer List schaffen es Govid und Daliath gemeinsam, ihre Sachen zurückzuerobern, vertauschen beim Anziehen jedoch ihre Kleidung - und fühlen sich wohl in ihrer Haut. Gemeinsam singen sie den mitreißenden Schlusssong: "Ich fühl mich wohl, so wie ich bin."

  Eingebettet in diese Geschichte sind viele mitreißende Szenen einer Zirkusvorstellung, vom rauen Leben der Räuberbande und über die Träume der beiden Hauptpersonen mit fantastischen Gestalten und Tieren im Wald. (...) 


Zirkusdirektor, 4 Pferdchen, Artisten, August, mindestens 4 Zuschauer, Govid, Daliath, Apfelbaum, Nachtgestalten, mindestens 3 Räuber, Räuberhauptmann

Spieldauer: ca. 43 Minuten

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Von Nazareth nach Bethlehem ist es beschwerlich und weit 

 Langenberg. (ew) Auf Weihnachten stimmte die Musik-AG der Langenberger Brinkmannschule jung und alt ein: In der St.Lambertus-Pfarrkirche trug sie die Weihnachtsgeschichte "Von Nazareth nach Bethlehem" vor. Nach den Texten der Kinderbibel von Anne de Vries hat die Langenberger Musikerin Regina Frerich die Liedertexte und die Musik geschrieben, die Ehemann Gerd mit 60 Jungen und Mädchen der dritten und vierten Jahrgänge in einer beeindruckenden Stunde aufführte.
  "Kehrt um, macht euch bereit, der Heiland kommt", verkündete Johannes den Menschen damals als einsamer Rufer in der Wüste. Und das Ehepaar Frerich bereitete die Weihnachtsgeschichte mit den Grundschülern in enger Anlehnung an die Bibel, aber mit den kritischen Augen eines Bürgers von heute  auf. "Wenn sich heute einer so verhalten würde und so wäre, würde er ausgepfiffen", betonte die Erzählerin.
  Die von Regina Frerich geschaffenen Melodien prägten sich gleich beim ersten Hören ein, regen zum Mitsummen an. Vor allem treffen sie genau die jeweilige Situation und Stimmung wie bei der Verkündigung des kaiserlichen Befehls durch einen Soldaten oder bei der Herbergssuche durch Maria und Josef.
  "Warum gehen die auch von zu Hause weg und wollen alles von uns haben?" fragt der Herbergswirt, "die haben doch in ihrem Land Wohnung und Essen". Und der Chor fügt hinzu: "Sie nehmen uns die Arbeit, sie essen unser Brot, spielen unsre Spiele." Doch diese bösen Worte einiger - oder auch vieler, zu vieler Bürger heute - bleiben nicht im Raume stehen. Sie werden durch die Geburt Jesu zu Weihnachten widerlegt, denn Gottes Sohn wird Mensch in größter Armut, abgewiesen von den Bürgern, und muss als Verfolgter, als Asylant mit seinen Eltern nach Ägypten fliehen.
  Und so endete mit einem mächtigen Akkord die Weihnachtsgeschichte in der Langenberger Kirche: "Wir wünschen Frieden auf Erden, wo immer ihr seid - macht euch bereit! Der Weg von Nazareth nach Bethlehem ist beschwerlich und weit, aber leicht, wenn viele andere mitgehen."


Erzähler, Johannes, Chor des Johannes, Herodes, Soldat, Maria, Josef, 3 Wirte, Statisten (Chor)

Spieldauer: ca. 28 Minuten

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  Rietberg. In der Pfarrkirche St.Johannes Baptist wird am Sonntag, 5.April, um 17 Uhr für Kinder, aber auch für deren Eltern, die Geschichte "Seht, welch ein Mensch" mit Musik zur Osterzeit aufgeführt. Schon vor zwei Jahren hatten sich die engagierten Grundschullehrer und Musiker Regina und Gerd Frerich aus Langenberg überaus erfolgreich bemüht, mit Kindern der Langenberger Grundschule die letzten Tage im Leben Jesu nachzuvollziehen, Stimmungen und Gefühle mit Musik auszudrücken, Charaktere von Personen der Leidensgeschichte, wie den Verräter Judas oder den Apostel Petrus, den römischen Statthalter Pilatus und nicht zuletzt Jesus von Nazareth, darzustellen. In eindrucksvoller und vor allem kindgerechter Weise wird der letzte Lebensabschnitt Jesu, von Palmsonntag bis Karfreitag, erzählt, gespielt und besungen. Text und Musik, von dem Ehepaar Frerich gemeinsam erarbeitet und geschrieben, sind gekennzeichnet von viel Einfühlungsvermögen, Musikverständnis und Qualität.


Erzähler, Judas, Jesus, Petrus, 3 Frauen, Pilatus, Maria, Menschenmenge (Chor)

Spieldauer: ca. 34 Minuten

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Drei ausverkaufte "Schöpfungen" zum Schuljubiläum

  Langenberg (ew) “Gott übergab dem Menschen die Welt als seine Schöpfung. Der Mensch soll sich an ihr erfreuen. Er hat aber auch zugleich die Pflicht, sie zu hüten und zu beschützen, sie unversehrt an die Nachkommen zu übergeben." Diese mahnenden Worte gaben die Mädchen und Jungen der Musik-AG der Langenberger Brinkmann-Grundschule zum Schluss der Aufführung des Musiktheaters "Die Schöpfung" auf den Heimweg.
  Aus der Feder der Langenbergerin Regina Frerich, begeisterte Musikerin und Ehefrau des Lehrers Gerd Frerich, stammen die Musik und Liedertexte. Idee für ihr neues Werk war das Buch von Maria-Regina Bottermann "Die Schöpfung den Kindern erzählt". In der Musik-AG wurde nun "Die Schöpfung" mit den begeisterten Grundschülern umgesetzt und als achtes Werk der Frerichs in der Brinkmannschule aufgeführt.
  Drei ausverkaufte Vorstellungen gab es jetzt in der Aula der Langenberger Grundschule. "Die Schöpfung" hatte im Rahmen des Schulfestes zum 25jährigen Bestehen der Brinkmannschule Premiere und kann als ein besonderes Geschenk verstanden werden.
  Das Werk spricht Jung und Alt an, verzaubert durch seine unter die Haut gehenden Texte und die Musik, beeindruckt durch Kostüme und Maske sowie eine fast professionelle, zugleich aber schlichte Beleuchtung der Bühne und bringt durch die ansteckende Fröhlichkeit und Natürlichkeit der Kinder eine Stunde der Erbauung fernab des Alltags. Mit einfachen, aber sehr effektiven Mitteln wie Dunkelheit, Nebel und Licht arbeitet das Ehepaar Frerich, zu denen sich die Musik und die Texte harmonisch einfügen. Das anspruchsvolle Thema zieht so von der ersten Sekunde an die Zuhörer in seinen Bann und wird für Kinder ebenso wie für den Erwachsenen durch die künstlerische Verarbeitung verständlich: "Mit der Erschaffung der Welt beginnt die Geschichte Gottes mit den Menschen. Aus der Kraft seines Wortes erschafft Gott die Welt: Licht und Dunkelheit, die Gestirne, Tiere und Pflanzen, Mann und Frau."
  Eindringlich mahnt "Die Schöpfung" die Menschheit, sich über die ihr anvertraute Natur als Geschenk zu freuen, mit ihr aber auch behutsam und liebevoll umzugehen. Gott hat die Erde so geschaffen, dass sie alle Menschen ernähren kann, dass der Mensch in Ruhe und Frieden auf ihr leben kann. Aber viele Menschen haben das auch heute noch nicht verstanden, denn Hunger, Elend und Krieg haben Hochkonjunktur. Viele Menschen haben die Schöpfungsgeschichte noch immer nicht begriffen.
   Lang anhaltender Applaus belohnte die Mädchen und Jungen auf der Bühne für ihre beeindruckende Leistung, aber auch die fleißigen Mütter und Helferinnen für die tollen Kostüme und die Maske. Mit einem Blumenstrauß dankte Rektor Bernhard Heimann aber dem Ehepaar Frerich für das neue musikalische Geschenk, das für Erbauung und Nachdenklichkeit zugleich sorgt.


Sie benötigen, falls Sie auf unsere Choreograhie zurückgreifen, für jeden der 6 Tage mindestens 4 Kinder und mindestens einen Erzähler. (Besser sind pro Tag zwei.)

Spieldauer: ca. 35 Minuten

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Langenberg (ms) ...In Szene gesetzt wird die Leidensgeschichte Jesu. 40 Kinder holen das Geschehen, das sich laut Überlieferung vor über 2000 Jahren ereignete, in die Gegenwart. Sie mahnen, rütteln auf und richten Appelle an die Menschen und verbinden damit Wünsche und Hoffnungen. Sie reflektieren Leid, Armut und Gewalt: Sie artikulieren es singend und mit hervorragend ausgebildeten Stimmen: "Ich wünsch mir eine Welt, in der es jeder ehrlich meint...in der die Liebe Brücken schlägt...wo Freundlichkeit die Herzen trägt... wo Menschlichkeit ganz oben steht und schwerer wiegt als Geld...wo Hoffnung neue Flügel kriegt..."...


4 oder mehr Erzähler, Pilatus, Menschenmenge (Chor), Petrus, Jakobus, Johannes, Maria, Simon von Cyrene, Veronika, 3 weinende Frauen, Reporter, 3 Gefesselte, Sonne und Mond, Weizenkorn

Spieldauer: ca. 43 Minuten

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